Festival
Rassismuskritisches Humorfestival 2016
Laugh up! Stand up!
27. – 29. Oktober 2016
Es geht in die zweite Runde von “Laugh up! Stand up! Rassismuskritisches Humorfestival”.
Hinter dem Humorfestival steht die Idee, gemeinsamen gegen rassistische Praktiken anzulachen und herauszufinden, wie wir die Spielregeln unseres Alltags ändern können. Mit dabei sind nicht nur Humortalente wie der Welt schönster Integrationsalbtraum Jilet Ayse, der todesmutige Michel Abdollahi, der für seine Nazidorf-Doku den Deutschen Fernsehpreis gewann, oder der topoptimierte Effizienz-Slammer Fitim Litfiu, sondern auch Expert_innen aus Medien und Forschung, die sich mit Humor, Rassismus, Islamophobie und Antisemitismus in der Gegenwart beschäftigen.
Infos und Tickets unter www.laughupstandup.ch
Warm-up: Mittwoch, 26.10.2016
20 Uhr
Kuttner erklärt die Welt.
Ein Videoschnipselabend im Clubraum der Roten Fabrik. Weitere Infos und Ticketreservierung hier
Clubraum, Rote Fabrik
Donnerstag, 27.10.2016
19:30 Uhr
Jilet Ayse : "Ghettolektuell" – Stand-up Comedy (Idil Baydar, Berlin)
Shedhalle
Freitag, 28.10.2016
20:00 Uhr
Laugh against the machine 2016 – Slam Poetry
Michel Abdollahi (Hamburg) präsentiert Gabriel Vetter, Fatima Moumouni, Fitim Lutfiu, Amina Abulkadir, Etrit Hasler, Robin Bhattacharya und Renato Kaiser
Aktionshalle, Rote Fabrik
Samstag, 29.10.2016
17:00 Uhr
Mit Hate Poetry gegen Burkaverbot und ISIS? Lachkämpfe mit dem Islam.
Gespräch mit der Islamwissenschaftlerin Riem Spielhaus und weiteren Gästen
Shedhalle
19:00 Uhr
Michel Abdollahi: „Reise in ein Nazidorf oder wie weit reicht Humor?“
Werkschau mit Gespräch
Shedhalle
20:15 Uhr
Uğur Gültekin (Zürich): «Multimediale Stand Up For Your Right Comedy»
Shedhalle
20:45 Uhr
Till Reiners (Hamburg): "AUKTiON MENSCH“
Shedhalle
22:00 Uhr
Gustavo Nanez (Zürich): "Mustafa"
Mana Bugallo (Buenos Aires), Spoken Word & Song
Ntando Cele (Bern): "Being an (antiracist?) Activist for Dummies" – Performance
Clubraum, Rote Fabrik
Das Festival wird von der Fachstelle Rassismusbekämpfung, dem Bundesamt für Kultur, Kultur Stadt Zürich, Migros Kulturprozent, der Alfred-Streuli-Stiftung, dem Kino Xenix und der WoZ unterstützt.