Austausch / Workshop
Das Gedächtnis als Dekolonisierungsstrategie
Donnerstag, 20. November 2014, 17:30-20:30 Uhr
Das Treffen bietet eine Gelegenheit zum translokalen Austausch über Dekolonisierung und Erinnerung. Die Projektgruppe „Flüchtlingsgedächtnis“ wird Einblick in ihre Arbeit geben und lädt die Beteiligten ein, aus ihrer Arbeit in unterschiedlichen Kontexten folgende Fragen zu diskutieren: Wenn Institutionen der Kunst und Museen sich mit Geschichte beschäftigen, welche Elemente werden hervorgehoben, festgeschrieben, und welche werden gelöscht? Und was heisst es, in diese Konstruktion von Vergangenheit einzugreifen?
Flüchtlingsgedächtnis. Ein Projekt in Zusammenarbeit zwischen dem Vermitlungsteam der Shedhalle und Aktivist_innen des Raums für die Autonomie und das Ferlernen (RAF) im Kochareal.
Mit der Projektgruppe „Flüchtlingsgedächtnis“, Juana Paillalef (Direktorin, Museo Mapuche de Cañete Ruka kimvn taiñ volil Juan Cayupi Huechicura,Cañete, Chile), Adriana Muñoz (Kuratorin, National Museums of World Culture, Göteborg, Schweden), Bernadette Lynch (museum writer, researcher and consultant, London/Manchester, England), Alejandro Cevallos (Koordinator investigación mediación comunitaria, Fundacion de Museos de la Cidudad, Quito, Ecuador), Katharina Morawek (Kuratorische Leiterin, Shedhalle Zürich), Nora Landkammer (Institute for Art Education, Zürcher Hochschule der Künste) und weiteren Teilnehmer_innen.
Gespräch auf Deutsch, Spanisch und Englisch mit Übersetzung.
Teilnahme mit Anmeldung unter vermittlung@shedhalle.ch
Die Arbeit des Vermittlungsteam wird von unterstützt.