Ausstellung / Projekt
#URBANCITIZENSHIP
STADT UND DEMOKRATIE
Aufenthaltsfreiheit, Diskriminierungsfreiheit und Gestaltungsfreiheit. Eine Stadt für Alle.
2. Juni bis 25. September 2016
Eröffnungslecture mit Vassilis Tsianos (Hamburg) “Das postmigrantische Recht auf Stadt”
Das Shedhalle-Projekt „Die ganze Welt in Zürich. Konkrete Interventionen in die Schweizer Migrationspolitik“ führte seit dem Sommer 2015 in neue Möglichkeitsräume (post)migrantischer Kämpfe, in Verhandlungsräume um lokale BürgerInnenschaft und in Debattenräume, in denen ein „Recht auf Rechte“ eingefordert wird. Im Rahmen von drei Foren diskutierten lokale und internationale AkteurInnen das Potential von Urban Citizenship für die Stadt Zürich.
Eine transdisziplinäre Arbeitsgruppe erarbeitete konkrete Projekte zu drei Schwerpunkten von Urban Citizenship: Aufenthaltsfreiheit, Diskriminierungsfreiheit und Gestaltungsfreiheit.
Inhaltlich verknüpft mit dem Projekt „Die ganze Welt in Zürich“ ist das Stadtforum „Wir alle sind Zürich“. Am 7. Februar diskutierten über 550 Interessierte in der Shedhalle über ein (post)migrantisches Recht auf die Stadt und neue Möglichkeiten in der Schweizer Migrationspolitik.
Eine Ausstellung in der Shedhalle gibt Einblick in das Projekt, seine öffentlichen und nicht-öffentlichen Methoden, seine Inhalte, seine ProtagonistInnen und seine Zukunft: die Zukunft einer Stadt für uns alle.
Konzept #urbancitizenship. Stadt und Demokratie: Katharina Morawek
Konzept Die ganze Welt in Zürich: Katharina Morawek und Martin Krenn
Recherche: Roger Conscience und Andreas Kleemann
Wandgestaltung: Carolina Cerbaro und Roger Conscience
Zeichnungen Die ganze Welt in Zürich: Andreas Bertschi